Was tun wenn man Superkräfte hat, mit denen man alles tun und lassen könnte was einem so einfällt? Ganz klar – man legt sich auf die nächstbeste Parkbank und säuft wie ein Loch. Daraus können wir schließen, dass die ganze Welt voller heimlicher Superhelden ist. Wenn das mal nicht beruhigend ist....
Spaß beiseite – das Superheldenleben ist hart. Überall vorlaute Kinder, Erwachsene die meinen sie würden einen besseren Helden abgeben, Null-Hirn-Gangster etc....... da hat Hancock schon recht, wenn er meint dass das Leben schwer sei für jemanden wie ihn.
Nun hätte man aus dem Stoff eine gute Komödie oder ein ordentliches Drama machen können - aber wieso sich für eine Richtung entscheiden? Die Leute von Sony Pictures packen einfach beides `rein und versauen somit die zweite Hälfte des Filmes. Dabei strotzt die erste halbe Stunde vor lustigen Ideen und zeigt Superhelden mal von ihrer menschlichen Seite. Nicht aalglatt, sondern rotzig-frech, feindselig statt feinfühlig und so weiter. Einer den man aufgrund seiner Kompromisslosigkeit gegenüber nervigen Kindern mögen muss. Aber nach einer kurzen Knastpause gönnt man Hancock keine guten Sprüche mehr, sondern lässt lieber eine selten dämliche Fehde zwischen Hancock und (
6/10
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